Herr Fitzgerald und Frau Ingham erarbeiteten vor ca. 75 Jahren diese Therapieform auf den Erfahrungen aufbauend, die die Masseurin Eunice Ingham bei ihren Behandlungen an den Füßen ihrer Patienten gemacht hatte. Sie entdeckte, dass offenbar eine direkte Verbindung von den Füßen zu inneren Organen und zurück besteht.
Reflexe entstehen – nicht im streng medizinischen Sinn - als unwillkürlich ablaufende Muskelbewegungen durch die Vermittlung äußerer Reize an Zentralorgane, zum Beispiel das Rückenmark. Hier gilt der Begriff "Reflex" im Sinne von Wiederspiegeln eines Gesamtbildes im allgemein üblichen Sprachgebrauch.
An der Nervenbahnebene Fuß, Hand, Ohr liegen Nerven-Endpunkte und im Kopf befinden sich alle Heil- und Giftstoffe.
Im menschlichen Körper fließen vom Kopf ausgehend durch den Körper Energiefelder. Schon vor 5000 Jahren im alten China, im Indien der Maharadschas und in den Wigwams der Indianer kannte man diese Energiefelder. Sie werden auch als „Meridiane“ bezeichnet. (Vgl. die Ausführungen zu Shiatsu und Energiearbeit).
Die Fußzonenreflexmassage kann sowohl diagnostisch als auch therapeutisch genutzt werden.
Alle Organe und Körpersysteme sind punktuell vorhanden und können somit zur Diagnose herangezogen werden, so dass Störungen im Körper schnell lokalisiert werden können.
Diese Punkte ergeben ein exaktes Bild von Störungen und Erkrankungen, die über die am Fuß abgebildeten Punkte durch die Fußzonenreflexmassage therapiert werden können.
"Mit Tränen in den Augen kannst du nicht in die Zukunft blicken."
(Sprichwort der Navajo)